SCHÖNER WOHNEN, November 11/1981, „Wohnen mit Tieren“, S.208 ff. 
„Das Schaf als Vielzwecktier. Es kann besessen, gestreichelt, gehegt und gepflegt werden. Das weißfellige Schau- und Sitzschaf mit Lederohren heißt Griseldis, (sein schwarzer Partner EGOn). Bei einer Sitzhöhe von 60 cm kosten die Schafe je Stück 298 Mark frei Haus. Versand Horst Meier, 7129 Zaberfeld, Michelbach.
Entwerfer Hanns-Peter Krafft sagt zur Konstruktion: ‚Eine solide Konstitution, die das Schaf seinem Rahmenbau aus massivem Kiefernholz verdankt. Die sichtbaren Holzteile sind handgeschliffen und handbemalt. Der Körper wird durch gestopfte Holzspäne auf Form gebracht‘.“

Ich bin mir nicht sicher, ob der SCHÖNER WOHNEN-Text eins zu eins meiner damaligen Produktbeschreibung entspricht. Das Wort „weißfellig“ klingt irreführend, Griseldis trägt Plüsch. Zudem ist hier nicht, noch nicht die Rede von der Produktfamilie mit drei Größen und den Fellkleidern, die zur Grundidee gehören.

Griseldis steht für eine wichtige Etappe auf dem Weg bis zum Abschluss der Entwicklungsgeschichte meiner Schaffamilie mit den entsprechenden Ähnlichkeiten und Größenbeziehungen. Bis zur eigentlichen Geburtsstunde des „KrafftMeier-Schafs“ dauerte es noch bis 1982.