Icons für den Zoo .

schwarz-weiß und bunt, positiv und negativ.

Längere Texte ohne Bild-Anreize sind schon seit Jahrzehnten verpönt. Heutzutage braucht es Bild-Oasen, um die Bleisatz-Wüste für den Durchschnittsleser lesbar zu machen. Meine Bildchen waren auch als rasche Orientierungshilfen gedacht. Tatsächlich kann die Suche auf einer mehrseitigen Tabelle nach den Preisen für ein gewünschtes Produkt ermüden. Diese Icons waren ein Signal für den jeweiligen Ort, an dem die Produktfamilie zu finden war.

Merk- und Deutungshilfen.

Durch den Einsatz von Icons kann ein kurzer Text mit zusätzlichen Informationen aufgeladen werden. Das beliebteste Haustier leitet ein: „Heimat- und Menschenverbundenheit …“ Der schräge Vogel kommentiert die vom Unternehmen bewusst gewählte Namensgebung „Meier . Germany“. Der Hinweis „Ursprünglich allein in der Tradition deutscher Schaukelpferdherstellung“ wird durch das entsprechende Icon verstärkt usw. Im Zentrum des abschließenden Design-Leitsatzes „Entwickle ein Produkt, das man lieben kann …“ steht dann das Schaf.

In dem von mir gewählten Design verbinde ich meine Text-Aussage ganz gezielt mit Bildmarken, die den Lesefluss unterbrechen und optische Merk- und Deutungshilfen liefern (können). Ob und wie dieses Konzept tatsächlich funktioniert?