„Salon (aus dem französischen salon [salɔ̃], zu italienisch salone, „großer Saal“) bezeichnet ein Gesellschaftszimmer, ein repräsentatives Empfangszimmer oder einen Saal in einem Privathaus oder eine intimere, ruhigere Räumlichkeit eines Hotels.“ (wikipedia) Folgt man dieser Definition, dann ist die Bezeichnung „Salon-Schaf“ für mein schwarzes Schaf im weißen Fellkleid nicht zu hoch gegriffen. Und der in diesem Foto gezeigte räumliche Kontext rechtfertigt die Bezeichnung des Objektes. Je mehr Fotos von meinen Schafen in vergleichbaren repräsentativen Szenerien auftauchen, desto zutreffender ist die Einordnung „Salon-Schaf“. Abgesehen von Fotos, die ich selber initiiere, habe ich auf die Gestaltung des Kontexts keinen Einfluss. Der Zufall schafft Realität. Der Käufer bzw. Wiederverkäufer definiert mit seiner Präsentation exklusiv den Ort, den Raum und den physischen und optischen Zusammenhang mit anderen Objekten im Raum. Mein Objekt-Design leistet in den allermeisten Fällen genau das, was es anstrebt: die Repräsentativität, Noblesse, die Salonfähigkeit eines Krafftmeier-Schafs.
