
Zu den schönsten Dingen gehören für mich illustrierte Bücher. Im Idealfall die gelungene Symbiose mehrerer Künste: Literatur, Malerei, Grafik, Grafikdesign. „Die tollen Hefte“ erfüllen höchste Ansprüche. Sie realisieren bestmöglich das Instrumentarium der Druck- und Illustrations-Kunst und des Bücher-Machens im scheinbar einfachen Rahmen.
„Die tollen Hefte“, die ich erst relativ spät – nach der 20. Ausgabe – bei der Büchergilde Gutenberg entdeckt habe, bieten immer wieder neue und höchst vergnügliche Überraschungen.
Nach 50 Ausgaben war 2019 Schluss. „In (…) 28 Jahren ist aber nicht nur eine wilde Buchreihe entstanden, fünfzigmal Farbenrausch. Man kann die Tollen Hefte in ihrer Gesamtheit auch als ein kleines Museum der Illustrationskunst in Deutschland betrachten.“ (https://www.buechergilde.de/die-tollen-hefte-fuenfzigmal-farbenrausch)

Meine Lieblings-„Hefte“: Yvonne Kuschel: Nie solo sein und andere Palindrome, Die Tollen Hefte 24 / Büchergilde Gutenberg 2005 und Thomas M. Müller: Lebensmittel, Die Tollen Hefte 22 / Büchergilde Gutenberg 2003
Weitere Favoriten: Volker Pfüller, Rotraut Susanne Berner, Axel Scheffler, Wolf Erlbruch, Yvonne Kuschel, Henning Wagenbreth, Atak (Hans Georg Barber), Katrin Stangl, Blexbolex (Bernard Granger), Christoph Niemann, Hans Traxler, Nadia Budde.