Vom Bild (oder vom Wort) zum Wortbild .

Womit beginnt die Suche nach einer Wortbild-Lösung? Vermutlich mit der Ahnung, wie man – in diesem Fall – eine Sau mit markanten Formen ins Bild setzt. Über die Buchstabenfolge schieben sich die Details der Sau-Darstellung. Anspruchsvoll wird die Verbindung des Anfangsbuchstabens mit dem Kopf. Was hat das „S“ zu bieten: einen Unterkiefer?, ein Ohr? Sollen die Blasenbuchstaben sich überlappen oder nur berühren? Wo gibt es die geeigneten Ansatzflächen für die Schweinshaxen und das sautypische Ringelschwänzchen?
Zu all dem Hin-und-Her gehört das Drehen-und-Wenden. Mal ist der Kopf vorne beim „S“ mal beim „U“. Dabei entfernt man sich von erarbeiteten Form-Lösungen, gerät in eine Sackgasse, ärgert sich über Fehlleistungen … und so füllt sich die Doppelseite und wird zum Fleißbild.