Seelentier Ratte .

Die Vorstellung von Seelentieren ist in vielen Kulturen und spirituellen Traditionen tief verwurzelt. Seelentiere, auch Totemtiere genannt, sind spirituelle Führer, die dem Menschen bestimmte Eigenschaften und Weisheiten vermitteln. Zwei interessante und oft missverstandene Seelentiere sind die Ratte und die Maus. Diese kleinen Nagetiere werden oft negativ betrachtet, doch sie besitzen viele Qualitäten, die sie zu faszinierenden Seelentieren machen.

Die Ratte als Seelentier steht für Anpassungsfähigkeit, Einfallsreichtum und Überlebenswillen. Menschen, die die Ratte als Seelentier haben, zeichnen sich oft durch eine bemerkenswerte Fähigkeit aus, sich an wechselnde Umstände anzupassen und kreative Lösungen für Probleme zu finden. Die Ratte lehrt, wie man trotz widriger Umstände erfolgreich sein kann und die eigene Umgebung zu seinem Vorteil nutzt.

Die Ratte symbolisiert auch Intelligenz und Ressourcennutzung. Ratten sind bekannt dafür, äußerst clever zu sein und sich in komplexen Umgebungen zurechtzufinden. Dies kann den Menschen inspirieren, ihre eigene Intelligenz zu nutzen und neue Wege zu finden, um Herausforderungen zu überwinden.

Es gibt einige gute Gründe für den modernen Menschen, die Einstellung zur Ratte zu überdenken und ihr möglicherweise einen Platz im persönlichen Alltag einzuräumen. Als Seelentier, Krafttier. Vielleicht sogar auf dem Präsente-Regal oder als Geschenk für einen guten Freund.

P.S. „Ein graues Tier im langen Mantel“ So beschreibt Wolf Erlbruch die Ratte bei ihrem ersten Auftritt in seiner Bilderbuchgeschichte mit dem Titel „Die fürchterlichen Fünf“. Von wegen „graues Tier“. Bunter, charaktervoller, menschlicher als bei Erlbruch ist mir seitdem keine Ratte mehr über den Weg gelaufen.