Wortbild .

Wort > Bild. Ausgangssituation für die Gestaltung ist eine bestimmte Buchstabenfolge, die das Wort bildet. Das optische Potenzial des einzelnen Buchstabens provoziert dann die bildliche Umgestaltung seiner Form im Bedeutungszusammenhang. Sokann das „U“ zum Euter einer Kuh oder zur Höhle für einen Kauz werden; das „K“ kennzeichnet für mich auch Teile eines Katzen-Gesichts, das „W“ wird zum Wurm oder das „B“ zur Brezel. In einigen Fällen wird also aus einem einzelnen Buchstaben ein Bild des gesamten im Wort Bezeichneten, in anderen gibt der Buchstabe einem signifikanten Indikator Gestalt.

Bild > Wort.