Auf einem Foto möglichst viele Produkte zusammenfassen, dieses typisch schwäbische Prinzip hat kaum Vorteile. Vielmehr überwiegen die Nachteile: Wenn sich ein Produkt aus der Gruppe überlebt hat, kann man dem Interessenten allenfalls den Vermerk „aktuell nicht lieferbar“ zumuten. Aber was macht man, wenn ein neuer und Gewinn versprechender Artikel serienreif bereitsteht, aber noch nicht im Katalog abgebildet ist? Dann ist eine Aktualisierung des geeigneten Fotos mit allen verbliebenen Gruppenmitgliedern fällig. Und die Gruppe wird zudem in der Regel durch die Ergänzung nicht übersichtlicher. (Zusätzliche Artikel im Vergleich zu 1987, links: Massivholz-Hühner, Löffelhase; und rechts: Niko in Lebensgröße, Mini-Niko, Mini-Schäfchen, Fichtel.) Tatsächlich war die Lesbarkeit eines Gruppen-Fotos von Anfang an ein Problem, zumal die von mir gefundenen Fantasie-Namen auch nicht immer viel zur Klärung beitragen konnten. Die Suchaufgabe empfanden nicht alle Bestellwilligen lustig.